3. BA = Umbau Schulungsraum in Umkleidetrakt und Werkstatt
Da gemäß der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord für das An- und Ablegen sowie zur Lagerung der Einsatzschutzkleidung Umkleideräume zu schaffen sind, wird aus dem alten Schulungsraum ein Umkleideraum für Damen und einer für Herren.
LPH 1-9
Da ein Umbau des alten Feuerwehrgerätehauses zu teuer geworden wäre, entschied sich die Gemeinde für einen Neubau an einem neuen Standort. Dieser wurde von BSK ermittelt und liegt sogar näher am Gemeindezentrum als zuvor. Das bestehende Blockheizkraftwerk des Kultur- und Freizeitzentrums versorgt das neue Gebäude mit Wärme und Strom.
LPH 1-9
Wohn- und Geschäftshaus in der Möllner Altstadt
Das Geschäftshaus Hauptstr. 83 wurde bis auf die Kellersohle und die Außenwände des Kriechkellers abgebrochen. Das Grundstück liegt in der Möllner Altstadt. Bei der Bebauung handelte es sich um allseitige Grenzbebauungen bzw. wurde direkt an das angrenzende Gebäude und an die umliegenden Straßen angebaut.
Das Gebäude hat drei Geschosse und ein ausgebautes Dachgeschoss, wobei die Geschosse sich von der Hauptstraße entlang der Grubenstraße zur Seestraße herunter staffeln.
LPH 1-8
Umbau eines Schwesternwohnheims aus dem Jahr 1959 in ein inklusives Wohnhaus mit 28 barrierefreien Wohneinheitenim inklusiven Stadtteil Robert-Koch-Park
LPH 1-9, Brandschutzkonzept BSK
Erweiterung Kindertagesstätte auf 2 Ebenen für 80 Kinder unterteilt in 4 Gruppen
LPH 1-9, Brandschutzkonzept BSK
Naturerlebnisraum mit drei grünen Klassenzimmern (Campdörfern) für naturnahe Bildungsarbeit
LPH 1-9
„Naturerlebnis Grabau“ ist: Die Bedeutung des Waldes als Lebensraum, Erholungsraum und Wirtschaftraum darzustellen und dies für Kinder erfahrbar zu machen. Die vorhandenen, verkleideten Container wurden durch ein festes Gebäude in gleichen Abmessungen ersetzt.
LPH 1-9
Als Ausgleichsmaßnahme zu der Errichtung des angrenzenden Solarparks sind hier gezielte Maßnahmen zum Artenschutz als Ausgleich für die Eingriffe in Natur und Landschaft umgesetzt worden. Die26 Munitionsbunker sind komplett leer geräumt und durch Schaffung unterschiedlicher Hohlräume und Spalten werden sie zukünftig als Winterquartiere für Fledermäuse, Amphibien, Reptilien und Kleinsäuger dienen. Ein Teil der Bunker ist bis auf schmale Einflugschlitze vollständig verschlossen und durch Einleitung von Regenwasser wird im Innenraum eine hohe Luftfeuchtigkeit geschaffen.
LPH 1-8
Naturparkzentrum in Holzrahmenbauweise als umweltpädagogischer Lernort mit Café, Büro,- Ausstellungs- und Seminarräumen, Köhlerhütte sowie einem grünen Klassenzimmer
LPH 1-9
Das Wohn- und Geschäftshaus Hauptstr. 82 mitten in der Möllner Innenstadt hatte am 04.04.2005 gebrannt. Die Brandruine wurde im Oktober und November 2007 abgetragen. Die Möllner Innenstadt ist eins von drei Stadtdenkmalen in Schleswig-Holstein. Jede Baumaßnahme im innerstädtischen Bereich muss im Einvernehmen mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde errichtet werden.
Neben den grundsätzlich beengten Arbeitsverhältnissen im Bereich einer mittelalterlichen Innenstadt gab es weitere Erschwernisse, wie den Abbruch einer einsturzgefährdeten Brandruine, der die Nachbargebäude nicht beschädigen durfte und dann bei der Neuerrichtung auch noch wegen des schlechten Baugrunds eine Pfahlgründung mit 11 m langen Pfählen erforderlich machte.
Mit der Wiederrichtung entstand ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit drei Geschossen, welches die Strukturen der historischen Bebauung aufnahm und damit ein Stück Stadtbild reparieren konnte.
LPH 1-9
Das Kaufhaus Burgdorff lag direkt an der Fußgängerzone mitten im Geschäftszentrum der Lauenburger Oberstadt.
Ende der 1990er wurde das Kaufhaus geschlossen. Um dem Missstand der Verödung des Geschäftszentrums entgegen zu steuern, wurde BSK beauftragt ein Nutzungskonzept für das Gebäude zu entwickeln.
LPH 1-9
Der Kirchhof der St.Nicolai-Kirche liegt rund 3 m höher als der historische Marktplatz. Diese Barriere sollte durch den Anbau eines behindertengerechten Aufzugs an die Kirchhofmauer überwunden werden.
Da die Maßnahme im Umgebungsschutzbereich diverser eingetragener Denkmale vorgenommen wurde, hat es fast ein Jahrzehnt gedauert, bis man sich 2005 mit den zu beteiligenden Denkmalschutzbehörden auf einen Aufzug verständigen konnte. Bis dato war ein Aufzug abgelehnt worden, weil der Schachtkopf eines Aufzugsschachts rd. drei Meter über den Kirchhof hinausragen würde und damit eine optische Beeinträchtigung des benachbarten Denkmale befürchtet wurde.
BSK hatte die Idee einen Aufzug ohne Schachtkopf in Anlehnung an Unterfluraufzüge für den Warentransport zu bauen.
Errichtet wurde der Aufzug wurde unter Einsatz von Standardbauteilen. Die besondere Schwierigkeit war, sicher zu stellen, dass keine Personen auf dem Kabinendach mitfahren konnten.
Gelöst wurde das Problem u.a. durch ein Zeltdach mit Spitze auf der Kabine und mit Lastsensoren, die ein Losfahren des Aufzugs verhindern, wenn eine bestimmte Gewichtslast überschritten wird.
Gefördert von EU, Land S.-H. und Bund
1. Preis Realisierungswettbewerb 2000: Der Konzeptvorschlag für den Umbau, der von den Teilnehmern bei diesem Architektenwettbewerb verlangt wurde, umfasste neben dem auf das Gebäude zugeschnittenen Nutzungskonzept auch die Nutzung der Ländereien (5 ha) für Festwiese, Stellplatzanlage und Sportplätze sowie die Einbeziehung des Schützenheims.
In Siemers Gasthof können nach dem Umbau unter anderem Veranstaltungen für bis zu 500 Personen gleichzeitig ebenso wie Kino, Theater- oder Konzertveranstaltungen stattfinden. Die moderne Küche gewährleistet einen durchgängigen Café- und Restaurantbetrieb.
LPH 1-9, Bauleitplanung, Erschließung, Hochbau