Projekte (Auszug)

- 2021 Feuerwehrgerätehaus Umbau 3. BA, Schönberg

3. BA = Umbau Schulungsraum in Umkleidetrakt und Werkstatt

Da gemäß der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord für das An- und Ablegen sowie zur Lagerung der Einsatzschutzkleidung Umkleideräume zu schaffen sind, wird aus dem alten Schulungsraum ein Umkleideraum für Damen und einer für Herren.

 

LPH 1-9

- 2020 Feuerwehrgerätehaus Umbau 2. BA, Schönberg

2. BA = Erweiterung Feuerwehrgerätehaus:

Saalanbau für 200 Personen mit mobiler Trennwand als Schulungsraum und Evakuierungsraum für die Rehaklinik im Ort

  • Erweiterung der Stellplatzanlage
  • Veranstaltungsküche mit angrenzendem Lagerraum

 

LPH 1-9

- 2018/2019 Feuerwehrgerätehaus, Kastorf

Da ein Umbau des alten Feuerwehrgerätehauses zu teuer geworden wäre, entschied sich die Gemeinde für einen Neubau an einem neuen Standort. Dieser wurde von BSK ermittelt und liegt sogar näher am Gemeindezentrum als zuvor. Das bestehende Blockheizkraftwerk des Kultur- und Freizeitzentrums versorgt das neue Gebäude mit Wärme und Strom.

  • Standortanalysen
  • F-Plan Änderung
  • Erstellung B-Plan
  • Hochbau
  • Tiefbau
  • Schwieriger Boden
  • Schwieriger Naturraum

 

LPH 1-9

- 2018/2019 Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstr. 83 Mölln

Wohn- und Geschäftshaus in der Möllner Altstadt

Das Geschäftshaus Hauptstr. 83 wurde bis auf die Kellersohle und die Außenwände des Kriechkellers abgebrochen. Das Grundstück liegt in der Möllner Altstadt. Bei der Bebauung handelte es sich um allseitige Grenzbebauungen bzw. wurde direkt an das angrenzende Gebäude und an die umliegenden Straßen angebaut.
Das Gebäude hat drei Geschosse und ein ausgebautes Dachgeschoss, wobei die Geschosse sich von der Hauptstraße entlang der Grubenstraße zur Seestraße herunter staffeln.

  • Abbruch
  • Hochbau
  • Pfahlgründung
  • 3 Shops
  • 9 Wohnungen und Büros
  • Behindertengerechter Aufzug
  • „Innenhof“ ab dem 1. OG
  • Gehwegverbreiterung durch Kolonnade

 

LPH 1-8

- 2017/2018 inklusives Wohnhaus, Mölln

Umbau eines Schwesternwohnheims aus dem Jahr 1959 in ein inklusives Wohnhaus mit 28 barrierefreien Wohneinheitenim inklusiven Stadtteil Robert-Koch-Park

  • Kernsanierung
  • Instandsetzung auf den neuesten Energiestandard KfW 55
  • Neue Balkone auch für das oberste Stockwerk überdacht
  • Entwicklung Aufzug als 1. Rettungsweg für Mobilitätseingeschränkte
  • Außenanlagen mit PKW Stellplätzen

 

LPH 1-9, Brandschutzkonzept BSK

- 2017/2018 Kindertagesstätte, Hamberge

Erweiterung Kindertagesstätte auf 2 Ebenen für 80 Kinder unterteilt in 4 Gruppen

  • Mehrzweckfoyer, Bewegungsraum
  • Kinderküche, Kinderrestaurant
  • Neuanlage Spielfläche mit Bobby-Car Parcours
  • Neuanlage Stellplatzanlage für die gesamte Kita mit Hol- und Bringspur
  • Dachgestaltung mit Gründächern
  • Brandschutzkonzept BSK
  • Barrierefreie Zugänge

 

LPH 1-9, Brandschutzkonzept BSK

- 2017 Integrative Kindertagesstätte im Robert-Koch-Park, Mölln

Anbau an eine historische Villa- 8 Gruppen inklusiv auf 3 Ebenen für 115-120 Kinder

  • Mehrzweckfoyer/ Gemeinschaftsraum
  • Verwaltungstrakt mit Außenanlagen (Spielplatz)
  • Kinderküche
  • Dachgestaltung mit Gründächern
  • Barrierefrei

 

LPH 1-9, Brandschutzkonzept BSK

- 2017 JugendCamp am Jugendgästehaus, Lütjensee

Naturerlebnisraum mit drei grünen Klassenzimmern (Campdörfern) für naturnahe Bildungsarbeit

  • Rundlingsdorf- barrierefrei mit Grünbereich
  • 18 „feste“ Zelte/Hütten mit Doppelstockbetten
  • Großpavillon
  • Lagergebäude in Holzbauweise
  • Dachgestaltung mit Gründächern
  • Außenanlagen mit Multifunktionssportanlage und Boulebahn

 

LPH 1-9

- 2016/2017 Feuerwehrgerätehaus Umbau 1. BA, Schönberg

Vom Haus der Sicherheit (Polizeistation) zum Feuerwehrgerätehaus in 3 Bauabschnitten

1. BA = Umbau Polizeistation:

  • Sanitärbereich
  • 7 Garagenstellplätze
  • Funkraum
  • Jugendraum
  • Büros

 

LPH 1-9

- 2014 Ersatzneubau Lagergebäude zum Naturerlebnis Grabau

„Naturerlebnis Grabau“ ist: Die Bedeutung des Waldes als Lebensraum, Erholungsraum und Wirtschaftraum darzustellen und dies für Kinder erfahrbar zu machen. Die vorhandenen, verkleideten Container wurden durch ein festes Gebäude in gleichen Abmessungen ersetzt.

  • Holzrahmenbauweise
  • Flach geneigtes extensives Gründach

 

LPH 1-9

- 2012 Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstr. 126 Mölln

Wiedererrichtung eines Wohn- und Geschäftshauses in der Möllner Altstadt

  • Abbruch
  • Pfahlgründung
  • Quartierversorgung BHKW (Strom + Wärme)
  • Hochbau mit 1 Shop, 4 Wohnungen und Büros
  • Außenanlage: Hofzufahrt und 21 PKW Stellplätze im Hof

 

LPH 1-8

- 2012 Umbau Munitionsbunker zu Fledermausquartieren, Elmenhorst

Als Ausgleichsmaßnahme zu der Errichtung des angrenzenden Solarparks sind hier gezielte Maßnahmen zum Artenschutz als Ausgleich für die Eingriffe in Natur und Landschaft umgesetzt worden. Die26 Munitionsbunker sind komplett leer geräumt und durch Schaffung unterschiedlicher Hohlräume und Spalten werden sie zukünftig als Winterquartiere für Fledermäuse, Amphibien, Reptilien und Kleinsäuger dienen. Ein Teil der Bunker ist bis auf schmale Einflugschlitze vollständig verschlossen und durch Einleitung von Regenwasser wird im Innenraum eine hohe Luftfeuchtigkeit geschaffen.

  • Zufahrtswege frei geräumt und Bewuchs vor den Bunkereingängen entfernt
  • Bunkereingangstüren, Lampen, Elektroinstallationen und Müll innerhalb und außerhalb der Bunker entfernt und sachgerecht entsorgt
  • Versteckmöglichkeiten für Fledermäuse und Amphibien (z. B. Fledermauskästen, Trapezlichtplatte, Hohlblocksteine) geschaffen
  • Wassereinleitung in die Quartiere
  • Verschluss der Eingänge

 

LPH 1-8

- 2011 Dorfzentrum, Brunsmark

Das Dorfzentrum Brunsmark mit Feuerwehrgerätehaus und touristischem Rad- und Wanderrastpunkt wurde von der EU gefördert

  • Abbrucharbeiten
  • Außenanlagen
  • 1 Garagenplatz
  • Teeküche/Kiosk
  • Gemeinschaftsraum
  • Umkleideräume
  • Sanitärräume, öffentlich zugänglich, barrierefrei, Rollstuhl geeignet
  • Terrasse

 

LPH 1-9

- 2010/ 2012 Naturparkzentrum Uhlenkolk, Mölln

Naturparkzentrum in Holzrahmenbauweise als umweltpädagogischer Lernort mit Café, Büro,- Ausstellungs- und Seminarräumen, Köhlerhütte sowie einem grünen Klassenzimmer

  • Holzrahmenbau
  • Gründächer (Dacherlebnissteg)
  • Energie-Konzept mit BHKW
  • Grünes Klassenzimmer
  • Köhlerhütte für 70 Personen
  • Integrierte Station S.-H.
  • Stellplatzanlage

 

LPH 1-9

- 2008 Wiedererrichtung Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstr. 82 Mölln

Das Wohn- und Geschäftshaus Hauptstr. 82 mitten in der Möllner Innenstadt hatte am 04.04.2005 gebrannt. Die Brandruine wurde im Oktober und November 2007 abgetragen. Die Möllner Innenstadt ist eins von drei Stadtdenkmalen in Schleswig-Holstein. Jede Baumaßnahme im innerstädtischen Bereich muss im Einvernehmen mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde errichtet werden.

Neben den grundsätzlich beengten Arbeitsverhältnissen im Bereich einer mittelalterlichen Innenstadt gab es weitere Erschwernisse, wie den Abbruch einer einsturzgefährdeten Brandruine, der die Nachbargebäude nicht beschädigen durfte und dann bei der Neuerrichtung auch noch wegen des schlechten Baugrunds eine Pfahlgründung mit 11 m langen Pfählen erforderlich machte.

Mit der Wiederrichtung entstand ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit drei Geschossen, welches die Strukturen der historischen Bebauung aufnahm und damit ein Stück Stadtbild reparieren konnte.

  • Abbruch
  • Pfahlgründung
  • Hochbau
  • Denkmalschutz
  • 3 Geschäftsflächen
  • 12 Wohnungen

 
LPH 1-9

- 2008 Feuerwehrgerätehaus, Hamberge

Feuerwehrgerätehaus (Autobahnfeuerwehr) mit Versammlungsraum und Außenanlagen

  • Sanitärbereich
  • 3 Einstellplätze Größe 3
  • Versammlungsraum

 

LPH 1-9

- 2007 Umbau Kaufhaus zur Wohnanlage, Lauenburg

Umbau Kaufhaus Burgdorff zur Wohnresidenz am Fürstengarten

Das Kaufhaus Burgdorff lag direkt an der Fußgängerzone mitten im Geschäftszentrum der Lauenburger Oberstadt.
Ende der 1990er wurde das Kaufhaus geschlossen. Um dem Missstand der Verödung des Geschäftszentrums entgegen zu steuern, wurde BSK beauftragt ein Nutzungskonzept für das Gebäude zu entwickeln.

  • Wohn- und Geschäftshaus mit 27 Wohneinheiten, Tiefgeschoss und Tiefgarage
  • Aufteilung der Obergeschosse ab dem 1. OG in 26 Wohnungen verschiedenster Größe von zwei bis vier Zimmern
  • Es wurden zwei Lichthöfe hineingebrochen, über die der größere Teil der Wohnungen erschlossen wird
  • Ausleuchtung der fast zehn Meter tiefen Lichthöfe mit Heliostaten, also Sonnenspiegeln
  • Balkone und / oder Loggien oder auch Dachterrassen für alle Wohnungen
  • Ausbau des Erdgeschosses zu Ladenflächen
  • Spezialabbruch


LPH 1-9

- 2006 Barrierefreier Zugang St. Nicolai Kirche, Mölln

Der Kirchhof der St.Nicolai-Kirche liegt rund 3 m höher als der historische Marktplatz. Diese Barriere sollte durch den Anbau eines behindertengerechten Aufzugs an die Kirchhofmauer überwunden werden.

Da die Maßnahme im Umgebungsschutzbereich diverser eingetragener Denkmale vorgenommen wurde, hat es fast ein Jahrzehnt gedauert, bis man sich 2005 mit den zu beteiligenden Denkmalschutzbehörden auf einen Aufzug verständigen konnte. Bis dato war ein Aufzug abgelehnt worden, weil der Schachtkopf eines Aufzugsschachts rd. drei Meter über den Kirchhof hinausragen würde und damit eine optische Beeinträchtigung des benachbarten Denkmale befürchtet wurde.

BSK hatte die Idee einen Aufzug ohne Schachtkopf in Anlehnung an Unterfluraufzüge für den Warentransport zu bauen.

Errichtet wurde der Aufzug wurde unter Einsatz von Standardbauteilen. Die besondere Schwierigkeit war, sicher zu stellen, dass keine Personen auf dem Kabinendach mitfahren konnten.

Gelöst wurde das Problem u.a. durch ein Zeltdach mit Spitze auf der Kabine und mit Lastsensoren, die ein Losfahren des Aufzugs verhindern, wenn eine bestimmte Gewichtslast überschritten wird.

 

  • Alle Farben, Materialien wurden mit den drei (!) zuständigen Denkmalschutzbehörden abgestimmt.
  • Der Zugang erfolgt aus Vandalismus-Gründen durch eine Freischaltung mit Transpondern, die im historischen Rathaus geliehen werden können. Bei Veranstaltungen wie Gottesdiensten oder Konzerten wird er temporär frei geschaltet. Die Bedienung erfolgt dann über normale Ruftaster.
  • Der Schacht besteht aus Stahlbeton und ist mit Stahlgittern als Graffitischutz bekleidet.
  • Die Kabinentüren sind wg. der notwendigen Witterungsbeständigkeit aus Edelstahl.
  • Die Kabine hat ein Zeltdach aus Zink.


Gefördert von EU, Land S.-H. und Bund

- 2002/2003 Umbau historischer Gasthof zum Veranstaltungszentrum, Breitenfelde

Siemers Gasthof

1. Preis Realisierungswettbewerb 2000: Der Konzeptvorschlag für den Umbau, der von den Teilnehmern bei diesem Architektenwettbewerb verlangt wurde, umfasste neben dem auf das Gebäude zugeschnittenen Nutzungskonzept auch die Nutzung der Ländereien (5 ha) für Festwiese, Stellplatzanlage und Sportplätze sowie die Einbeziehung des Schützenheims.

In Siemers Gasthof können nach dem Umbau unter anderem Veranstaltungen für bis zu 500 Personen gleichzeitig ebenso wie Kino, Theater- oder Konzertveranstaltungen stattfinden. Die moderne Küche gewährleistet einen durchgängigen Café- und Restaurantbetrieb.

Weitere Informationen (pdf) 

  • Umbau mit historischen Baumaterialien wie Lehm und Reet
  • Neu-/Anbau Küchen-/Techniktrakt
  • Festsaal mit Bühne (Große Diele)
  • Vielseitige Nutzung der großen Diele
  • Saal mit Galerie (alte Diele)
  • 5 Clubräume verschiedener Größen
  • Bücherei und Internetcafé
  • Restaurantküche mit Nebenräumen
  • Außenanlage: Stellplätze und Festwiese
  • EU-gefördert


LPH 1-9, Bauleitplanung, Erschließung, Hochbau